2.050 v. Chr. | »Ante Romam Treveris stetit annis mille trecentis« (»Vor Rom stand Trier 1.300 Jahre«) - Inschrift am ›Roten Haus‹ Sagenhafte Gründung der Stadt durch Trebeta, einem jungen Mann auf der Flucht vor seiner Stiefmutter, der assyrischen Königin Semiramis. Gerätefunde belegen Siedlungen im Trierer Tal seit den Bandkeramikern (um 5.000 v. Chr.) sicher |
58-51 v. Chr. | Unter dem Proconsul Gaius Julius Cäsar (100 v.Chr. - 44 v.Chr.) wird Gallien römisch - und somit auch das Gebiet des heutigen Saarlandes. Die Bewohner gehörten zuvor zu den keltischen Stämmen der Mediomatriker und Treverer. Sie verfügten über ausgeprägte völkische Eigenarten, die zum großen Teil in der Römerzeit gewahrt blieben. Wie überall in Gallien, so bildete sich auch in unserer Region eine Mischkultur mit regem Austausch. |
30 v. Chr. | Römisches Militärlager auf dem Petrisberg zur Unterdrückung eines Trevereraufstandes und zur Sicherung der Fernstraßen. |
17 v. Chr. | Stadtgründung Triers nach römischem Recht durch Kaiser Augustus. Name »Augusta Treverorum« (Stadt des Kaisers Augustus im Lande der Treverer), Trier, die später als »die römische Hauptstadt nördlich der Alpen« bezeichnet wurde. Sie war das Zentrum der Provinc Belgica, zu der auch das Gebiet des heutigen Saarlandes gehörte. Grabungsfunde und Holzproben der ersten festen Brücke über die Mosel sind Beleg für eine absolut zuverlässige Datierung: 17 v. Chr. |
44 n. Chr. | Der Römische Geograph Pomponius Mela nennt Trier eine sehr wohlhabende Stadt, eine »urbs opulentissima«. |
70 n. Chr. | Erste Erwähnung der Römerbrücke durch Tacitus in Verbindung mit Aufständen der Treverer. Die Römerbrücke wurde im Jahre 144 erneuert. Ihre Pfeiler tragen auch heute noch den modernen Verkehr. |
vor 150 | Bau des Circus, einer circa 500 Meter langen Pferde- und Wagenrennbahn mit Plätzen für schätzungsweise 50.000 Zuschauer |
nach 150 | Bau der Barbarathermen, damals nach den Trajansthermen in Rom die zweitgrößte öffentliche Badeanlage des Römischen Reiches |
ab ca. 160 | Bau einer ersten Stadtmauer, 6,4 km lang mit mindestens 30 Türmen und fünf Torburgen, darunter die heutige »Porta Nigra«. Sie war das nördliche Eingangstor zur Stadt und ist heute eines der größten und besterhaltenen Stadttore der antiken Welt, Wahrzeichen der Stadt Trier und UNESCO-Welterbe. Bau des Amphitheaters (römische Arena für Gladiatoren- und Tierkämpfe), Ränge bieten Platz für ca.18.000 Zuschauer |
212/13 | Verleihung des römischen Bürgerrechts an die treverische Stadtbevölkerung |
nach 250 | Eucharius erster Bischof der Trierer Christengemeinde |
259/260 | Der Limes wird aufgegeben - wohl in Zusammenhang mit dem großen Alamanneneinfall des Jahres 259/260. |
um 269-274 | Trier wird Residenzstadt des »Gallischen Sonderreiches« unter Usurpator-Kaiser Victorinus |
275 | Der germanische Stamm der Franken zerstört ganz Ostgallien und die Hauptstadt Trier. |
286-395 | Trier (Treveris) ist Kaiserresidenz (u.a. Maximian, Konstantin d. Große 306-316, Konstantin II., Valentinian, Gratian) und Sitz der Praefectura Galliarum, der obersten Behörde des römischen Westreichs (bis 402) mit Verwaltungsbefugnissen von Britannien bis Marokko. Großzügiges Bauprogramm. Die Einwohnerzahl erreicht im 4. Jahrhundert etwa 40.000 bis 60.000 Personen. Trier ist flächenmäßig die größte römische Stadt nördlich der Alpen (Stadtfläche: 285 ha). |
303-337 | Unter Flavius Valerius Constantinus (zwischen 272 u. 285 - 337) besiegen die Römer mehrmals die Franken und befestigen die Stadt Trier. Unter ihm wird im ganzen römischen Reich die Religionsfreiheit garantierte und damit auch das Christentum erlaubt. Constantinus privilegierte das Christentum und unterstützte den Wiederaufbau der Kirchen, förderte außerdem eine rechtliche Gleichstellung christlicher Geistlicher und berief 325 das erste Konzil von Nicäa ein, um innerchristliche Streitigkeiten (arianischer Streit) beizulegen. |
ab 305 | Bau der römischen Palastaula (»Basilika«). Thronsaal des Kaisers Konstantin und nachfolgender Kaiser, später Burg der Trierer Kurfürsten, seit 1856 evangelische Kirche. |
314 | Erste urkundliche Erwähnung eines Trierer Bischofs (Agritius auf der Synode in Arles). |
vor 320 | Erweiterung einer frühchristlichen Versammlungsstätte zu einer dreischiffigen Basilika |
ab ca. 335 | Ausbau der frühchristlichen Basilika zu einem gewaltigen Kirchenkomplex. Baubeginn des heutigen Domes |
375-383 | Unter Flavius Gratianus (359-383), dem Kaiser im Westen des römischen Reiches, erlebt die Kaiserstadt Trier ihre letzte Hochblüte in der Römerzeit. |
391 | Kaiser Theodosius (347-395) erhebt das Christentum zur Staatsreligion. Heidnische Kulte werden verboten. Bereits im 3. Jahrhundert haben sich in Trier und Metz die ersten christlichen Gemeinden gebildet. |
392 | Kaiser Valentinian II. verlässt Trier. Ende der römischen Blütezeit der Stadt als Kaiserresidenz. |
395-402 | Verlegung der gallischen Präfektur von Trier nach Arles |
406 | Germanische Stämme (Vandalen, Quaden und Alanen) überschreiten den Rhein. |
410-435 | Trier viermal von den Franken erobert und verwüstet |
451 | Die Hunnen fallen in Gallien ein, werden aber auf den »Katalaunischen Feldern« bei Troyes von den Römern, den Westgoten und weiteren Verbündeten unter dem römischen Heermeister Flavius Aëtius (um 390-454) geschlagen. |
um 470 | In Trier gibt es eine römisch-germanische Übergangsherrschaft unter dem Comes Arbogast. |
475 | Trier fällt an die Franken. |
um 485 | Nach einem halben Jahrhundert wechselnder Kämpfe und Zerstörung werden die Franken endgültig Herren des Trierer Landes. Die Trierer Kirche bewahrt das antike Erbe |
um 500 | Siege des fränkischen Königs Chlodwigs aus der Dynastie der Merowinger (466-511) über die Alemannen. Er lässt sich taufen und begründet das Frankenreich mit der Hauptstadt Paris. |
um 640 | Errichtung eines Nonnenklosters (St. Irminen) in den Ruinen der »Horrea«, der alten Getreidespeicher am Moselufer |
721 | St. Bonifatius, der Apostel der Deutschen, zu Besuch in Trier-Pfalzel |
um 800 | Kirchliche Neuordnung unter Karl dem Großen, Trier wird Metropolitanbistum über Metz, Toul und Verdun (bis 1789). |
821 | Kaiser Ludwig der Fromme in Trier |
843 | Vertrag von Verdun, Trier fällt an das fränkische Mittelreich Lotharingien |
870 | Trier fällt an das Ostfränkische Reich (Vertrag von Meersen) |
882 | Katastrophale Brandschatzung Triers durch die Normannen, Zerstörung antiker Siedlungsstrukturen |
902 | Königliche Übertragung des Markt- und Münzrechts sowie der Grafenrechte auf den Erzbischof von Trier. Die Grundlage eines zusammenhängenden politischen Trierer Territoriums, des späteren Kurstaats, wird geschaffen. |
958 | Erzbischof Heinrich I. lässt das Marktkreuz als Wahrzeichen des Marktrechts für die Trierer Bürger errichten (ältestes Marktkreuz in Deutschland). |
um 1000 | Erzbischof Ludolf umgibt die Domimmunität mit einer Mauer |
1030 | Der griechische Mönch und Eremit Simeon lässt sich in den Ostturm der Porta Nigra einschließen |
ab 1035 | Nach Simeons Tod und Heiligsprechung Umbau der Porta Nigra zu einer Doppelkirche und Gründung des Simeonstiftes |
1088 | Errichtung des St. Pauliner Marktkreuzes |
ab 1102 | Errichtung der mittelalterlichen Befestigung der Stadt |
1147/48 | Papst Eugen III. in Trier |
1149 | Trierer Stadtsiegel, ältestes Stadtsiegel Europas |
1149 | Zollvertrag zwischen Trier und Köln (ältester Vertrag zwischen zwei deutschen Städten) |
1131-1152 | Erzbischof Albero begründet den Trierer Kurstaat |
ab 1168 | Trier als Stadtgemeinde unter der Leitung von Schöffen |
1241 | Älteste Apotheke Deutschlands (am Hauptmarkt) urkundlich erwähnt |
1248 | Fertigstellung der mittelalterlichen Stadtmauer. Ummauerte Stadtfläche (ca.139 ha) nur noch halb so groß wie die der römischen Stadt |
1303 | Die Zünfte erreichen das Mitbestimmungsrecht in der Stadtverwaltung |
1307-1354 | Bedeutende Ausdehnung des Trierer Territoriums unter Kurfürst-Erzbischof Balduin von Luxemburg. Großer Einfluss auf die Reichspolitik. |
1308 | Erzbischof Balduin von Luxemburg setzt die Wahl seines Bruders Heinrich zum deutschen König durch. |
1349 | Judenpogrom und vorläufiges Ende der jüdischen Gemeinde in Trier in Zusammenhang mit der großen europäischen Pestepidemie |
1356 | »Goldene Bulle« Karls IV.: Der Erzbischof von Trier als Kurfürst bestätigt |
1364 | Trier hat circa 10.000 bis 12.000 Einwohner; Anspruch auf Reichsunmittelbarkeit Triers durch Schiedsspruch von Kaiser Karl IV. abgewiesen |
1473 | Gründung der Trierer Universität. Fürstentag mit Kaiser Friedrich III., Erzherzog Maximilian und Herzog Karl dem Kühnen von Burgund in Trier |
1512 | Reichstag unter Kaiser Maximilian I. in Trier, dabei erste Ausstellung des Heiligen Rocks |
1522 | Ritter Franz von Sickingen belagert Trier |
1559 | Reformationsversuch Caspar Olevians scheitert |
1561 | Gründung des Jesuitengymnasiums am Jesuitenkolleg (seit 1815 Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, bekanntester Schüler: Karl Marx) |
1568-1580 | Der Kampf Triers um seine Reichsunmittelbarkeit gegen den Kurfürsten wird durch das Reichskammergericht endgültig zugunsten des Trierer Kurfürsten entschieden |
1794 | Truppen der französischen Revolutionsarmee erobern und besetzen Trier |
1797 | Ende des Kurstaats Trier, Auflösung der Klöster, Säkularisation |
1797-1814 | Trier gehört zu Frankreich und ist Verwaltungssitz des Saar-Departements wirtschaftliche Neuorientierung, z. B. Porzellanmanufaktur, Tuchfabrikation |
1798 | Schließung der ersten Trierer Universität durch französischen Revolutionskommissar |
1802 | Einrichtung des ersten ständigen privaten Theaters, das 1811 endgültig in städtischen Besitz übergeht |
1804 | Kaiser Napoléon Bonaparte in Trier |
1814 | Besetzung Triers durch preußische Truppen, Vertreibung der Franzosen |
1815-1945 | Trier wird der preußischen Rheinprovinz zugeordnet und Verwaltungssitz des Regierungsbezirks Trier. Vom französischen Hinterland abgeschnitten, verarmt die Garnisonsstadt Trier und zählt 1850 weniger als 15.000 Einwohner. |
1817 | Gründung der Evangelischen Kirchengemeinde Trier |
1818 | Am 5. Mai wird Karl Marx in Trier, Brückenstraße 10, geboren. Das Elend an der Mosel liefert ihm erste Impulse für seine spätere Lehre. |
1824 | Wiederherstellung des Bistum Triers |
1839 | Erstes Dampfschiff legt von Metz kommend in Trier an. Ab 1841 regelmäßiger Personenschifffahrtsverkehr zwischen Metz, Trier und Koblenz. |
1843 | Erstes Gaswerk wird in Betrieb genommen. Übernahme durch die Stadt im Jahre 1900. Einführung von Gaslaternen |
1844 | Zur Heilig-Rock-Wallfahrt pilgern rund 750.000 Gläubige nach Trier |
1848 | Revolution, die in Trier von der sozialen Notlage und der Gegnerschaft gegen die preußische Herrschaft bestimmt war |
1853 | Anschluss an Telegraphennetz |
1856 | Trier erlangt Anschluss an Eisenbahnnetz in Preußen. Einweihung der »Basilika« als Evangelische Erlöserkirche im Beisein von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen |
1860 | Eröffnung der Eisenbahnlinien Trier - Saarbrücken, Trier - Luxemburg, 1871: Trier – Köln, 1879: Trier – Koblenz |
1866 | Einweihung der Mariensäule |
1874-1879 | Kulturkampf |
1885 | Einweihung des neuen Trierer Hauptbahnhofs |
1890 | Eröffnung des Straßenbahnbetriebes am 17. Juli, der 1902 elektrifiziert und 1951 durch Omnibusverkehr ersetzt wird Eröffnung der Fernsprecheinrichtung |
ab 1900-1904 | Bau der modernen Kanalisation mit Kläranlage |
1902 | Inbetriebnahme des städtischen Elektrizitätswerks, Verkauf an RWE. |
1912/13 | Bau und Einweihung der Kaiser-Wilhelm-Brücke |
1914 | Am Abend des 1. August eröffnet um 19 Uhr das Hauptquartier der 16. Division in Trier, weisungsgemäß nach dem deutschen Mobilmachungsplan, mit der Besetzung des luxemburgischen Bahnknotenpunkts Trois Vierges (Ulflingen) die Feindseligkeiten des Ersten Weltkrieges. |
1918 | 1. Dezember: Einmarsch amerikanischer Truppen, denen am 11. August 1919 die französische Besatzung folgt |
1920 | Eröffnung der Volkshochschule Trier |
1922 | Wiedererrichtung der Abtei St. Matthias |
1923 | Höhepunkt der Inflation, die Stadt gibt Notgeld heraus Kurzzeitige Besetzung des Rathauses durch rheinländische Separatisten |
1930 | Am 28. Juni Ende der französischen Besatzung |
1932 | A. Hitler spricht am 22. April in Trier |
1933 | Heilig-Rock-Ausstellung Beginn der Emigration jüdischer Bürger |
1936-1945 | Pädagogische Hochschule, seit 1950 Pädagogische Akademie mit Promotionsrecht |
1938 | Gewalt gegen Trierer Juden in der Reichspogromnacht |
1941-1943 | Deportation und Vernichtung von Trierer Juden in Konzentrationslagern |
1944 | Starke Zerstörung der Stadt durch Bombenangriffe amerikanischer und englischer Flugzeuge. Bedeutende Kulturdenkmäler gehen dabei verloren. Am Jahresende leben nach Evakuierungen noch ca. 3.000 Menschen in der Stadt |
1945 | Am 2. März Eroberung der Stadt durch die Amerikaner unter General Patton. Im Juli Übergabe der zu etwa 40 Prozent zerstörten Stadt an die französische Besatzungsmacht Marktkreuz wird am 29. Juni als Symbol des Aufbauwillens wieder aufgestellt |
1946 | Trier, 130 Jahre lang Bestandteil der Rheinprovinz, wird infolge der willkürlich gezogenen französischen Zonengrenze Rheinland-Pfalz zugeordnet |
1950 | Neugründung der Theologischen Fakultät |
1956 | Wiedereröffnung des Rheinischen Landesmuseums Einweihung der wiederhergestellten Basilika als Evangelischen Erlöserkirche |
1957 | Einzug der Stadtbibliothek in neues Gebäude an der Weberbach Beginn der Moselkanalisierung Städtepartnerschaft mit Metz (Frankreich) und Gloucester (Großbritannien) |
1958 | Inbetriebnahme der Riveris-Talsperre, Sicherung der Trierer Trinkwasserversorgung Städtepartnerschaft mit Ascoli Piceno (Italien) |
1959 | Heilig-Rock-Ausstellung, knapp 2 Millionen Pilger |
1964 | Mosel als Schifffahrtsstraße fertig gestellt; Strecke Thionville (Diedenhofen) bis Koblenz für 1.500-t-Schiffe befahrbar, Eröffnung in Trier am 26. Mai durch Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle, Großherzogin Charlotte von Luxemburg und Bundespräsident Heinrich Lübke Eröffnung des neu erbauten Theaters der Stadt Trier am Augustinerhof |
1968 | Städtepartnerschaft mit 's-Hertogenbosch (Niederlande) |
1969 | Trier wird durch Eingemeindungen nach der kommunalen Neuordnung Großstadt |
1970 | Gründung der neuen Universität Trier (zunächst als Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern) Eröffnung der kriegszerstörten und wieder aufgebauten »Steipe« am Hauptmarkt Städtepartnerschaft mit Pula (Jugoslawien/Kroatien) |
1973 | Konrad-Adenauer-Brücke wird als dritte Moselbrücke dem Verkehr übergeben, Autobahnanschluss Trier – Koblenz, die Stadt ist an das deutsche Autobahnnetz angeschlossen Eröffnung der Deutschen Richterakademie |
1984 | 2.000 Jahre Stadt Trier, feierliche Veranstaltungen während des gesamten Jahres |
1987-1992 | Direkter Anschluss an das europäische Fernstraßennetz. Fertigstellung der Autobahn Trier – Luxemburg |
1987 | Überraschender Fund der dritten römischen Thermenanlage (ca. 3. Jhdt. n. Chr.) beim Bau einer Tiefgarage auf dem Viehmarktplatz Städtepartnerschaften mit Weimar (damals noch DDR) und Fort Worth (USA) |
1991 | Beginn des Abzugs der französischen Streitkräfte aus Trier |
1992 | Fertigstellung der Europäischen Kunstakademie im früheren Schlachthof Gründung der Europäischen Rechtsakademie |
1993 | Spektakulärer Schatzfund von über 2.500 römischen Goldmünzen bei Bauarbeiten für ein Parkdeck eines Trierer Krankenhauses |
1993 | Das Jahrhunderthochwasser sucht im Dezember auch Trier heim. Der Katastrophenalarm wird ausgerufen. Höchststand am 23. Dezember 11,28 m |
1996 | Einweihung des umgestalteten Domfreihofs Heilig-Rock-Wallfahrt mit etwa 700.000 Pilgern |
1999 | Endgültiger Abzug der französischen Streitkräfte aus Trier nach 54 Jahren. Verabschiedung in Freundschaft. |
2006 | Städtepartnerschaft mit Nagaoka (Japan) |
2007 | Ausstellung »Konstantin der Große« in drei Trierer Museen mit insgesamt 800.000 Besucher |
2010 | Städtepartnerschaft mit Xiamen (VR China) |
2012 | Heilig-Rock-Wallfahrt mit etwa 550.000 Pilgern |
2014 | Brand im Ostturm der ›Porta Nigra‹ (verursacht vermutlich durch einen durch ein offenes Fenster geworfenen Böller) |