Großregion SaarLorLux
Website Thomas Abel

Zeittafel

  

2.050 

v. Chr.

»Ante Romam Treveris stetit annis mille trecentis« (»Vor Rom stand Trier 1.300 Jahre«)  - Inschrift am ›Roten Haus‹ 

Sagenhafte Gründung der Stadt durch Trebeta, einem jungen Mann auf der Flucht vor seiner Stiefmutter, der assyrischen Königin Semiramis.  

Gerätefunde belegen Siedlungen im Trierer Tal seit den Bandkeramikern (um 5.000 v. Chr.) sicher

58-51 

v. Chr.

Unter dem Proconsul Gaius Julius Cäsar (100 v.Chr. - 44 v.Chr.) wird Gallien römisch - und somit auch das Gebiet des heutigen Saarlandes. Die Bewohner gehörten zuvor zu den keltischen Stämmen der Mediomatriker und Treverer. Sie verfügten über ausgeprägte völkische Eigenarten, die zum großen Teil in der Römerzeit gewahrt blieben. Wie überall in Gallien, so bildete sich auch in unserer Region eine Mischkultur mit regem Austausch.

30 

v. Chr.

Römisches Militärlager auf dem Petrisberg zur Unterdrückung eines Trevereraufstandes und zur Sicherung der Fernstraßen.

17 

v. Chr.

Stadtgründung Triers nach römischem Recht durch Kaiser Augustus. Name »Augusta Treverorum« (Stadt des Kaisers Augustus im Lande der Treverer), Trier, die später als »die römische Hauptstadt nördlich der Alpen« bezeichnet wurde. Sie war das Zentrum der Provinc Belgica, zu der auch das Gebiet des heutigen Saarlandes gehörte. Grabungsfunde und Holzproben der ersten festen Brücke über die Mosel sind Beleg für eine absolut zuverlässige Datierung: 17 v. Chr.

44 

n. Chr.

Der Römische Geograph Pomponius Mela nennt Trier eine sehr wohlhabende Stadt, eine »urbs opulentissima«.

70 

n. Chr.

Erste Erwähnung der Römerbrücke durch Tacitus in Verbindung mit Aufständen der Treverer. Die Römerbrücke wurde im Jahre 144 erneuert. Ihre Pfeiler tragen auch heute noch den modernen Verkehr.

vor 150

Bau des Circus, einer circa 500 Meter langen Pferde- und Wagenrennbahn mit Plätzen für schätzungsweise 50.000 Zuschauer

nach 150

Bau der Barbarathermen, damals nach den Trajansthermen in Rom die zweitgrößte öffentliche Badeanlage des Römischen Reiches

ab

ca. 160

Bau einer ersten Stadtmauer, 6,4 km lang mit mindestens 30 Türmen und fünf Torburgen, darunter die heutige »Porta Nigra«. Sie war das nördliche Eingangstor zur Stadt und ist heute eines der größten und besterhaltenen Stadttore der antiken Welt, Wahrzeichen der Stadt Trier und UNESCO-Welterbe.  

Bau des Amphitheaters (römische Arena für Gladiatoren- und Tierkämpfe), Ränge bieten Platz für ca.18.000 Zuschauer

212/13

Verleihung des römischen Bürgerrechts an die treverische Stadtbevölkerung

nach 250

Eucharius erster Bischof der Trierer Christengemeinde

259/260

Der Limes wird aufgegeben - wohl in Zusammenhang mit dem großen Alamanneneinfall des Jahres 259/260.

um 269-274

Trier wird Residenzstadt des »Gallischen Sonderreiches« unter Usurpator-Kaiser Victorinus

275

Der germanische Stamm der Franken zerstört ganz Ostgallien und die Hauptstadt Trier.

286-395

Trier (Treveris) ist Kaiserresidenz (u.a. Maximian, Konstantin d. Große 306-316, Konstantin II., Valentinian, Gratian) und Sitz der Praefectura Galliarum, der obersten Behörde des römischen Westreichs (bis 402) mit Verwaltungsbefugnissen von Britannien bis Marokko. Großzügiges Bauprogramm. Die Einwohnerzahl erreicht im 4. Jahrhundert etwa 40.000 bis 60.000 Personen. Trier ist flächenmäßig die größte römische Stadt nördlich der Alpen (Stadtfläche: 285 ha).

303-337

Unter Flavius Valerius Constantinus (zwischen 272 u. 285 - 337) besiegen die Römer mehrmals die Franken und befestigen die Stadt Trier. Unter ihm wird im ganzen römischen Reich die Religionsfreiheit garantierte und damit auch das Christentum erlaubt. Constantinus privilegierte das Christentum und unterstützte den Wiederaufbau der Kirchen, förderte außerdem eine rechtliche Gleichstellung christlicher Geistlicher und berief 325 das erste Konzil von Nicäa ein, um innerchristliche Streitigkeiten (arianischer Streit) beizulegen.

ab 305

Bau der römischen Palastaula (»Basilika«). Thronsaal des Kaisers Konstantin und nachfolgender Kaiser, später Burg der Trierer Kurfürsten, seit 1856 evangelische Kirche.

314

Erste urkundliche Erwähnung eines Trierer Bischofs (Agritius auf der Synode in Arles).

vor 320

Erweiterung einer frühchristlichen Versammlungsstätte zu einer dreischiffigen Basilika

ab ca. 

335

Ausbau der frühchristlichen Basilika zu einem gewaltigen Kirchenkomplex. Baubeginn des heutigen Domes

375-383

Unter Flavius Gratianus (359-383), dem Kaiser im Westen des römischen Reiches, erlebt die Kaiserstadt Trier ihre letzte Hochblüte in der Römerzeit.

391

Kaiser Theodosius (347-395) erhebt das Christentum zur Staatsreligion. Heidnische Kulte werden verboten. Bereits im 3. Jahrhundert haben sich in Trier und Metz die ersten christlichen Gemeinden gebildet.

392

Kaiser Valentinian II. verlässt Trier. Ende der römischen Blütezeit der Stadt als Kaiserresidenz.

395-402

Verlegung der gallischen Präfektur von Trier nach Arles

406

Germanische Stämme (Vandalen, Quaden und Alanen) überschreiten den Rhein.

410-435

Trier viermal von den Franken  erobert und verwüstet

451

Die Hunnen fallen in Gallien ein, werden aber auf den »Katalaunischen Feldern« bei Troyes von den Römern, den Westgoten und weiteren Verbündeten unter dem römischen Heermeister Flavius Aëtius (um 390-454) geschlagen.

um 470

In Trier gibt es eine römisch-germanische Übergangsherrschaft unter dem Comes Arbogast.

475

Trier fällt an die Franken.

um 485

Nach einem halben Jahrhundert wechselnder Kämpfe und Zerstörung werden die Franken endgültig Herren des Trierer Landes. Die Trierer Kirche bewahrt das antike Erbe

um 500

Siege des fränkischen Königs Chlodwigs aus der Dynastie der Merowinger (466-511) über die Alemannen. Er lässt sich taufen und begründet das Frankenreich mit der Hauptstadt Paris.

um 640

Errichtung eines Nonnenklosters (St. Irminen) in den Ruinen der »Horrea«, der alten Getreidespeicher am Moselufer

721

St. Bonifatius, der Apostel der Deutschen, zu Besuch in Trier-Pfalzel

um 800

Kirchliche Neuordnung unter Karl dem Großen, Trier wird Metropolitanbistum über Metz, Toul und Verdun (bis 1789).

821

Kaiser Ludwig der Fromme in Trier

843

Vertrag von Verdun, Trier fällt an das fränkische Mittelreich Lotharingien

870

Trier fällt an das Ostfränkische Reich (Vertrag von Meersen)

882

Katastrophale Brandschatzung Triers durch die Normannen, Zerstörung antiker Siedlungsstrukturen

902

Königliche Übertragung des Markt- und Münzrechts sowie der Grafenrechte auf den Erzbischof von Trier. Die Grundlage eines zusammenhängenden politischen Trierer Territoriums, des späteren Kurstaats, wird geschaffen.

958

Erzbischof Heinrich I. lässt das Marktkreuz als Wahrzeichen des Marktrechts für die Trierer Bürger errichten (ältestes Marktkreuz in Deutschland).

um 1000

Erzbischof Ludolf umgibt die Domimmunität mit einer Mauer

1030

Der griechische Mönch und Eremit Simeon lässt sich in den Ostturm der Porta Nigra einschließen

ab 1035

Nach Simeons Tod und Heiligsprechung Umbau der Porta Nigra zu einer Doppelkirche und Gründung des Simeonstiftes

1088

Errichtung des St. Pauliner Marktkreuzes

ab 1102

Errichtung der mittelalterlichen Befestigung der Stadt

1147/48

Papst Eugen III. in Trier

1149

Trierer Stadtsiegel, ältestes Stadtsiegel Europas    

1149

Zollvertrag zwischen Trier und Köln (ältester Vertrag zwischen zwei deutschen Städten)                      

1131-1152

Erzbischof Albero begründet den Trierer Kurstaat

ab 1168

Trier als Stadtgemeinde unter der Leitung von Schöffen

1241

Älteste Apotheke Deutschlands (am Hauptmarkt) urkundlich erwähnt

1248

Fertigstellung der mittelalterlichen Stadtmauer. Ummauerte Stadtfläche (ca.139 ha) nur noch halb so groß wie die der römischen Stadt

1303

Die Zünfte erreichen das Mitbestimmungsrecht in der Stadtverwaltung

1307-1354

Bedeutende Ausdehnung des Trierer Territoriums unter Kurfürst-Erzbischof Balduin von Luxemburg. Großer Einfluss auf die Reichspolitik.

1308

Erzbischof Balduin von Luxemburg setzt die Wahl seines Bruders Heinrich zum deutschen König durch.

1349

Judenpogrom und vorläufiges Ende der jüdischen Gemeinde in Trier in Zusammenhang mit der großen europäischen Pestepidemie

1356

»Goldene Bulle« Karls IV.: Der Erzbischof von Trier als Kurfürst bestätigt

1364

Trier hat circa 10.000 bis 12.000 Einwohner; Anspruch auf Reichsunmittelbarkeit Triers durch Schiedsspruch von Kaiser Karl IV. abgewiesen

1473

Gründung der Trierer Universität.  

Fürstentag mit Kaiser Friedrich III., Erzherzog Maximilian und Herzog Karl dem Kühnen von Burgund in Trier

1512

Reichstag unter Kaiser Maximilian I. in Trier, dabei erste Ausstellung des Heiligen Rocks

1522

Ritter Franz von Sickingen belagert Trier

1559

Reformationsversuch Caspar Olevians scheitert

1561

Gründung des Jesuitengymnasiums am Jesuitenkolleg (seit 1815 Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, bekanntester Schüler: Karl Marx)

1568-1580

Der Kampf Triers um seine Reichsunmittelbarkeit gegen den Kurfürsten wird durch das Reichskammergericht endgültig zugunsten des Trierer Kurfürsten entschieden

1794

Truppen der französischen Revolutionsarmee erobern und besetzen Trier

1797

Ende des Kurstaats Trier, Auflösung der Klöster, Säkularisation

1797-1814

Trier gehört zu Frankreich und ist Verwaltungssitz des Saar-Departements  

wirtschaftliche Neuorientierung, z. B. Porzellanmanufaktur, Tuchfabrikation

1798

Schließung der ersten Trierer Universität durch französischen Revolutionskommissar

1802

Einrichtung des ersten ständigen privaten Theaters, das 1811 endgültig in städtischen Besitz übergeht

1804

Kaiser Napoléon Bonaparte in Trier

1814

Besetzung Triers durch preußische Truppen, Vertreibung der Franzosen

1815-1945

Trier wird der preußischen Rheinprovinz zugeordnet und Verwaltungssitz des Regierungsbezirks Trier. Vom französischen Hinterland abgeschnitten, verarmt die Garnisonsstadt Trier und zählt 1850 weniger als 15.000 Einwohner.

1817

Gründung der Evangelischen Kirchengemeinde Trier

1818

Am 5. Mai wird Karl Marx in Trier, Brückenstraße 10, geboren. Das Elend an der Mosel liefert ihm erste Impulse für seine spätere Lehre.

1824

Wiederherstellung des Bistum Triers

1839

Erstes Dampfschiff legt von Metz kommend in Trier an. Ab 1841 regelmäßiger Personenschifffahrtsverkehr zwischen Metz, Trier und Koblenz.

1843

Erstes Gaswerk wird in Betrieb genommen. Übernahme durch die Stadt im Jahre 1900. Einführung von Gaslaternen

1844

Zur Heilig-Rock-Wallfahrt pilgern rund 750.000 Gläubige nach Trier

1848

Revolution, die in Trier von der sozialen Notlage und der Gegnerschaft gegen die preußische Herrschaft bestimmt war

1853

Anschluss an Telegraphennetz

1856

Trier erlangt Anschluss an Eisenbahnnetz in Preußen.

Einweihung der »Basilika« als Evangelische Erlöserkirche im Beisein von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen

1860

Eröffnung der Eisenbahnlinien Trier - Saarbrücken, Trier - Luxemburg, 1871: Trier – Köln, 1879: Trier – Koblenz

1866

Einweihung der Mariensäule

1874-1879

Kulturkampf

1885

Einweihung des neuen Trierer Hauptbahnhofs

1890

Eröffnung des Straßenbahnbetriebes am 17. Juli, der 1902 elektrifiziert und 1951 durch Omnibusverkehr ersetzt wird  

Eröffnung der Fernsprecheinrichtung

ab 1900-1904

Bau der modernen Kanalisation mit Kläranlage

1902

Inbetriebnahme des städtischen Elektrizitätswerks, Verkauf an RWE.

1912/13

Bau und Einweihung der Kaiser-Wilhelm-Brücke

1914

Am Abend des 1. August eröffnet um 19 Uhr das Hauptquartier der 16. Division in Trier, weisungsgemäß nach dem deutschen Mobilmachungsplan, mit der Besetzung des luxemburgischen Bahnknotenpunkts Trois Vierges (Ulflingen) die Feindseligkeiten des Ersten Weltkrieges.

1918

1. Dezember: Einmarsch amerikanischer Truppen, denen am 11. August 1919 die französische Besatzung folgt

1920

Eröffnung der Volkshochschule Trier

1922

Wiedererrichtung der Abtei St. Matthias

1923

Höhepunkt der Inflation, die Stadt gibt Notgeld heraus  

Kurzzeitige Besetzung des Rathauses durch rheinländische Separatisten

1930

Am 28. Juni Ende der französischen Besatzung

1932

A. Hitler spricht am 22. April in Trier

1933

Heilig-Rock-Ausstellung  

Beginn der Emigration jüdischer Bürger

1936-1945

Pädagogische Hochschule, seit 1950 Pädagogische Akademie mit Promotionsrecht

1938

Gewalt gegen Trierer Juden in der Reichspogromnacht

1941-1943

Deportation und Vernichtung von Trierer Juden in Konzentrationslagern

1944

Starke Zerstörung der Stadt durch Bombenangriffe amerikanischer und englischer Flugzeuge. 

Bedeutende Kulturdenkmäler gehen dabei verloren.  

Am Jahresende leben nach Evakuierungen noch ca. 3.000 Menschen in der Stadt

1945

Am 2. März Eroberung der Stadt durch die Amerikaner unter General Patton. Im Juli Übergabe der zu etwa 40 Prozent zerstörten Stadt an die französische Besatzungsmacht Marktkreuz wird am 29. Juni als Symbol des Aufbauwillens wieder aufgestellt

1946

Trier, 130 Jahre lang Bestandteil der Rheinprovinz, wird infolge der willkürlich gezogenen französischen Zonengrenze Rheinland-Pfalz zugeordnet

1950

Neugründung der Theologischen Fakultät

1956

Wiedereröffnung des Rheinischen Landesmuseums  

Einweihung der wiederhergestellten Basilika als Evangelischen Erlöserkirche                   

1957

Einzug der Stadtbibliothek in neues Gebäude an der Weberbach  

Beginn der Moselkanalisierung  

Städtepartnerschaft mit Metz (Frankreich) und Gloucester (Großbritannien)

1958

Inbetriebnahme der Riveris-Talsperre, Sicherung der Trierer Trinkwasserversorgung  

Städtepartnerschaft mit Ascoli Piceno (Italien)

1959

Heilig-Rock-Ausstellung, knapp 2 Millionen Pilger

1964

Mosel als Schifffahrtsstraße fertig gestellt; Strecke Thionville (Diedenhofen) bis Koblenz für 1.500-t-Schiffe befahrbar, Eröffnung in Trier am 26. Mai durch Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle, Großherzogin Charlotte von Luxemburg und Bundespräsident Heinrich Lübke  

Eröffnung des neu erbauten Theaters der Stadt Trier am Augustinerhof

1968

Städtepartnerschaft mit 's-Hertogenbosch (Niederlande)

1969

Trier wird durch Eingemeindungen nach der kommunalen Neuordnung Großstadt

1970

Gründung der neuen Universität Trier (zunächst als Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern)  

Eröffnung der kriegszerstörten und wieder aufgebauten »Steipe« am Hauptmarkt  

Städtepartnerschaft mit Pula (Jugoslawien/Kroatien)

1973

Konrad-Adenauer-Brücke wird als dritte Moselbrücke dem Verkehr übergeben, Autobahnanschluss Trier – Koblenz, die Stadt ist an das deutsche Autobahnnetz angeschlossen  

Eröffnung der Deutschen Richterakademie

1984

2.000 Jahre Stadt Trier, feierliche Veranstaltungen während des gesamten Jahres

1987-1992

Direkter Anschluss an das europäische Fernstraßennetz. Fertigstellung der Autobahn Trier – Luxemburg

1987

Überraschender Fund der dritten römischen Thermenanlage (ca. 3. Jhdt. n. Chr.) beim Bau einer Tiefgarage auf dem Viehmarktplatz   

Städtepartnerschaften mit Weimar (damals noch DDR) und Fort Worth (USA)

1991

Beginn des Abzugs der französischen Streitkräfte aus Trier

1992

Fertigstellung der Europäischen Kunstakademie im früheren Schlachthof  

Gründung der Europäischen Rechtsakademie

1993

Spektakulärer Schatzfund von über 2.500 römischen Goldmünzen bei Bauarbeiten für ein Parkdeck eines Trierer Krankenhauses

1993

Das Jahrhunderthochwasser sucht im Dezember auch Trier heim. Der Katastrophenalarm wird ausgerufen. Höchststand am 23. Dezember 11,28 m

1996

Einweihung des umgestalteten Domfreihofs  

Heilig-Rock-Wallfahrt mit etwa 700.000 Pilgern

1999

Endgültiger Abzug der französischen Streitkräfte aus Trier nach 54 Jahren. Verabschiedung in Freundschaft.

2006

Städtepartnerschaft mit Nagaoka (Japan)

2007

Ausstellung »Konstantin der Große« in drei Trierer Museen mit insgesamt 800.000 Besucher

2010

Städtepartnerschaft mit Xiamen (VR China)

2012

Heilig-Rock-Wallfahrt mit etwa 550.000 Pilgern

2014

Brand im Ostturm der ›Porta Nigra‹ (verursacht vermutlich durch einen durch ein offenes Fenster geworfenen Böller)